Listen | Brahma Kumaris | Making thoughts peaceful stable with meditation
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Wer ist es, der denkt - die Seele oder das Gehirn?

Es gibt eine neue Strömung in der Welt der Wissenschaft, eine Strömung, die die Grenzen der konventionellen medizinischen und wissenschaftlichen Weltanschauung überschreitet. Der spannendste Aspekt dabei ist, dass sie sich mit dem alten spirituellen Verständnis über die genaue Natur des Menschseins und des Lebens auf dieser Erde verbindet. Die grundlegende Komponente dieses Verständnisses ist, dass der Geist oder das Bewusstsein ausschlaggebend ist, und dass die materielle Welt und die physikalischen Gesetze, die ihre Funktionsweise bestimmen, vom Geist geschaffen werden. Die Wissenschaft sagt uns nicht genau, wessen Geist diese Aufgabe übernimmt. Einige der Vorfahren hätten es den Geist der Natur genannt. Religiös gesinnte Menschen würden sagen, dass es der Geist Gottes ist. Die Wissenschaftler, die diese neue Strömung des Denkens vertreten, sprechen von einem universellen Bewusstsein.
Fest steht jedoch, dass sich durch das Bewusstwerden der zentralen Rolle des Geistes eine völlig neue Art des Verständnisses von uns selbst und der Welt anbietet, die einige der seit langem bestehenden Schwächen der materialistischen Weltsicht lösen kann. So konnten die Neurowissenschaftler trotz jahrzehntelanger Forschung nicht erklären, wie die chemische und elektrische Aktivität des menschlichen Gehirns die Schönheit und Komplexität der Erfahrungen hervorbringen kann. Der Philosoph David Chalmers bezeichnete dies als „das ungelöste Problem“ des Bewusstseins. . . .
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Wenn man stattdessen davon ausgeht, dass die Schönheit und Komplexität des Geistes zuerst kommt und einen gefilterten, individualisierten Spiegel oder eine Reflexion seiner selbst durch das Gehirn erzeugt, verringert sich das Problem entscheidend. Es ist viel einfacher, eine Theorie darüber aufzustellen, wie das Bewusstsein die Materie hervorbringt, als andersherum. .
Diese Idee wird durch die Entdeckung gestützt, dass das Gehirn „plastisch“ ist – es verändert sich mit jedem Gedanken und jedem Gefühl, das wir erleben. Dieses Phänomen erstaunt die Neurowissenschaftler immer noch, die nicht verstehen können, wie das Gehirn sich selbst verändern kann. Sobald wir jedoch erkennen, dass wir nicht unsere Gehirne sind, sondern Bewusstseinseinheiten – Seelen – verschwindet das Problem. . .
Genauso hat die Entdeckung der Pioniere der Quantenphysik, dass Materie den Geist eines Beobachters benötigt, um sie „ins Leben zu rufen“, die Physiker ein Jahrhundert lang vor ein Rätsel gestellt. Es ergibt keinen Sinn, wenn man die Materie als die primäre Realität und den Geist als ein Phänomen betrachtet, das aus der Komplexität des Gehirns entsteht. .
Dieses Problem entfällt auch, wenn wir erkennen, wie Dr. Paul Brunton es 1943 in seinem Buch „The Wisdom of the Overself“ („Das Geheimnis des Über-Ichs“) ausdrückte: „Das Leben hat uns in ein Universum der Gedanken gesetzt, das wir fälschlicherweise für ein Universum der Materie gehalten haben. Die ganze Sache ist eine Erscheinung im Bewusstsein. Die Welt, die sich den Sinnen von außen zu präsentieren scheint, wird in Wirklichkeit von innen, vom Geist, präsentiert.“ Brunton verbrachte viele Jahre in Asien und studierte indische und andere alte Texte. .
During the day there are various challenges, and if we don’t want to lose our peace and happiness, this morning practice is essential. The empowerment it provides enables us to choose how we respond to different circumstances. When we lack inner strength, we get stressed and our response is emotional, not entirely in our control.
Die Erforschung von Nahtoderfahrungen hat zu der Bestätigung beigetragen, dass der Kern unseres Seins nicht erlischt, wenn Gehirn und Körper unbewohnbar werden. Viele Berichte beschreiben eine glückselige Erweiterung des Bewusstseins, so, als ob die Seele wie ein aus dem Käfig befreiter Vogel davonfliegt. Der Erlebende kehrt oft nur widerwillig zurück! . .
Solche Einzelschicksale werden durch Studien darüber gestützt, was im Gehirn von Freiwilligen geschieht, die bewusstseinserweiternde Drogen erhalten. Entgegen der Annahme, dass Teile des Gehirns aufleuchten, wenn die Versuchspersonen in einen veränderten Bewusstseinszustand eintreten, fanden britische Forscher das Gegenteil heraus – sie bezeichneten „die verringerte Aktivität in den wichtigsten Verbindungsstellen des Gehirns als Voraussetzung dafür, einen Zustand uneingeschränkter Wahrnehmung zu erfahren“. .
We can choose to own our peace and happiness even if we do not have control over situations and people. If we respond in a meaningful, constructive way, we will find solutions where none seemed to exist.
Bei den meisten Aktivitäten zeigen die modernen Untersuchungsmethoden in der Regel eine Aktivierung in verschiedenen Bereichen des Gehirns an, je nach den ausgeführten Aufgaben und den erlebten Gedanken und Gefühlen. Das bedeutet aber nicht, dass die Gehirnaktivität die Erfahrung verursacht. Das Gehirn „komponiert“ unsere Gedanken und Gefühle nicht, so wie ein Radio nicht die Musik komponiert, die wir über es hören. . .
Die Radio-Metapher hilft uns jedoch nur ein Stück weit dabei, diese neue, post-materialistische Wissenschaft zu verstehen. Der zusätzliche Aspekt des Gehirns ist, dass es nicht nur empfängt, sondern auch aufzeichnet. Wenn wir reifer werden und ins Erwachsenenalter eintreten, sind es diese Aufzeichnungen, die es uns ermöglichen, eine Vielzahl von Funktionen auszuführen, ohne sie jedes Mal neu lernen zu müssen. . .
Aber diese lebenswichtige Funktion wird zu einem Hindernis für unser Glück und unsere Gesundheit, wenn unser Gehirn mit Erinnerungen oder Ideen weltlicher oder schmerzhafter Natur vollgestopft wird und wir keinen Raum für spirituelle Erfahrungen lassen.
All das ergibt eine starke wissenschaftliche Unterstützung für die Erkenntnis, dass wir, wenn wir erfolgreich meditieren, ausgediente alte Denkmuster, die in unserem Gehirn gespeichert sind, umgehen und in ein Reich der unbegrenzten Liebe und Weisheit eintreten. Dies unterstützt, leitet und bereichert in der Folge unser tägliches Leben. .
Every day offers opportunities to learn. If we have the attitude of a student, we will not complain about problems, and instead use them to become better informed, wiser, stronger.
Neville Hodgkinson ist ein in Großbritannien lebender Autor und Journalist und ein langjähriger Student des Rajyoga.

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